Haftungstatbestände in der Allgemeinen Haftpflichtversicherung
Anspruch gegen Täter und Mitverschuldenseinwand beim Opfer
- Konzept
Nichts ist so bunt und vielfältig wie die Allgemeine Haftpflichtversicherung. Entsprechend breit ist das Themenspektrum, mit dem die Sachbearbeiter/-innenkonfrontiert werden. Das Seminar zeigt das Haftungssystem auf und gibt einen Überblick über wichtige Haftungstatbestände. Ein besonderes Augenmerk gilt der aktuellen Rechtsprechung, insbesondere der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs.
Methoden:
- Fachvortrag
- Erörterung anhand von Fallbeispielen
- Ziele / Nutzen
Die Teilnehmer-/innen sollen in die Lage versetzt werden, die allermeisten AH-Schäden sicher und fehlerfrei zu regulieren, d. h. die Haftungsfrage zu beurteilen und ggf. die Haftungsquote zu ermitteln.
- Inhalte
Haftungsgrundlagen
- Haftung aus Vertrag und aus Delikt
- Mithaftung, Haftungsabwägung
- Beweislast
Haftung als Privatperson, § 823 BGB
- Handlung, Rechtswidrigkeit, Verschulden, geschütztes Rechtsgut
- Verkehrssicherungspflicht
- Gefälligkeitshandlungen
- Haftung von Kindern
Haftung für Verrichtungsgehilfen, § 831 BGB
Haftung des Aufsichtspflichtigen, § 832 BGB
- … für Handlungen des Kindes
- … gegenüber dem Kind
Haftung im Zusammenhang mit Gebäuden und Grundstücken
- Streupflicht
- Ablösung von Gebäudeteilen, §§ 836ff BGB
- Dachlawinen
Haftung als Fahrradfahrer und Fußgänger
- Teilnahmeinformationen
Mitarbeiter/-innen der Schadenregulierungsabteilungen mit ersten Regulierungserfahrungen
Bitte senden Sie uns gern 4 Wochen vor dem Seminartermin Ihre Einzelfälle aus der alltäglichen Praxis, die der Referent für das Seminar aufbereitet.
329,00MwSt.-frei
<p>inkl. Seminarunterlagen, Getränken und Mittagessen</p> <p>Für Nicht-Mitglieder erheben wir eine zusätzliche Verwaltungsgebühr i.H.v. 36,00 Euro</p>