Risiken beim vernetzten und autonomen Fahren aus Sicht der Produkthaftpflichtversicherung
- Konzept
Elektronik im Auto, die gesamte Vernetzung und regelmäßige Software-Updates „over the Air“ stellen ein Risiko dar: Das Auto wird immer mehr ein Ziel für Hacker. Und wenn erst einmal die selbstfahrenden Autos unterwegs sind, stellt sich die Frage der Produkthaftung in Verbindung mit dem Produktsicherheitsrecht und dem Datenschutz erst recht.
In diesem Seminar wird erörtert, ob und wie die Haftung im Falle eines Hackerangriffs aussieht und welche deckungsrechtlichen Herausforderungen sich aus der Sicht des Produkthaftpflichtversicherers stellen können.Methoden
- Experteninput
- Diskussion an Fallszenarien
- Ziele / Nutzen
Die Teilnehmer/innen
- bauen ihre Kenntnisse rund um Produkthaftungsfragen in dem besonderen Fall einer Hackerangriffs auf elektronische Fahrzeuge aus
- kennen typische Schadenereignisse aus dem Produkthaftungsbereich, um die Risikoeinschätzung qualifiziert durchführen zu können
- erörtern die Trennlinien zu den einzelnen Versicherungssparten und
- nehmen konkrete Impulse für die Produktgestaltung in ihrem Unternehmen mit
- Inhalte
- Deliktische Haftung – wirklich klar im Falle eines Angriffs auf das Fahrzeug?
- Wer haftet in welchem Umfang: Halter, Fahrer und Kfz-Hersteller bzw. -zulieferer, Sonstige
Wie stellt sich die Situation beim autonomen Fahren dar - Wie kann die Anspruchsfrage bei einem Hacking–Fall geregelt werden
Wie sieht die Halterhaftung aus, wenn der Kfz-Unfall durch einen Hacker verursacht wurde? - Schutzmaßnahmen seitens des Herstellers und/oder des Halters
- Produkthaftung und Entwicklungsrisiken
- Regressfragen
- Teilnahmeinformationen
Mitarbeitende aus dem Bereich Haftpflichtversicherung
189,00MwSt.-frei
<p>Preise inkl. Seminarunterlagen. Für Nicht-Mitglieder erheben wir eine zusätzliche Verwaltungsgebühr i.H.v. 36,00 Euro.</p>