Gebäudeversicherung: Versicherungstechnische und bautechnische Fragen bei der Regulierung von Gebäudeschäden

Deckungserweiterungen, sich ändernde Rechtsprechung, Kostendruck, Handwerkermangel, gesteigertes Anspruchsdenken der Versicherungsnehmer gepaart mit hohem Serviceversprechen der Versicherer erfordern von den mit der Regulierung befassten Sachbearbeitern der Schadenabteilungen und den beteiligten Dienstleisternein hohes Maß an fachlicher Kompetenz. Insbesondere in der Gebäudeversicherung ist, neben hohem versicherungstechnischen Know-how, technischer Sachverstand unabdingbar. Im Rahmen dieses Schulungsangebotes sollen anhand konkreter Fallbeispiele aus der Praxis sowohl bau- und versicherungstechnische, als auch versicherungsrechtliche Fragen besprochen werden.

Methoden

• Lehrvortrag
• Fallerörterungen

Erweiterung des bautechnischenGrundwissens.

Regulierungstechnische Probleme erkennenund Lösungsansätze finden.

• Setzungen von Gebäuden infolge Leitungswasser- und Elementarschäden (Erdsenkung, Erdfall)
• Rückstauschäden infolge Starkregenereignissen
• Bewertung von Schäden durch Schwamm
• Leitungswasserschäden infolge undichter Wannen- und Duschanlagen
• Nutzen und Grenzen technischer Trocknungsmaßnahmen
• Schäden durch Frost – Regressmöglichkeiten gegen den Planer/Bauausführenden
• Mehrkosten infolge behördlicher Auflagen im Rahmen von Sturm-, Leitungswasser- und Feuerschäden
• Sachschäden während der Gewährleistung – Probleme bei der Regressverfolgung, Mitwirkungspflichten desVN
• Brandschäden während der Bauphase– Fragen zur Feuerrohbauversicherung

Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter/-innen von Schadenregulierungsabteilungen, Makler und im Versicherungsbereich tätige Sachverständige